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Das buero für integrative kunst gründete sich im Jahr 2000 auf Grundlage der künstlerischen und architektonischen Auseinandersetzung mit den heutigen Prozessen des Öffentlichen. Seit dieser Zeit entwickeln Jörg Amonat (Erfurt), Stefan Krüskemper (Berlin) und Johannes Volkmann (Nürnberg) gemeinsam Vorschläge und realisieren Projekte in offenen Arbeitsgruppen.

Der Ansatz

Was ist heute der öffentliche Raum und was vermag die Kunst in diesem zu leisten? Wie verändern ökonomische Prozesse den städtischen Raum und das Leben seiner Bewohner?

Der Raum ist Thema der künstlerischen Arbeit des buero für integrative kunst. Raum gefasst als existentielle Erfahrung des Menschen ist der sich kontinuierlich wandelnde und lebendige »Welt« - Raum. Dieser schließt den atmosphärischen und sozialen Raum der Beziehungen und Begegnungen ebenso ein wie den konkreten geometrischen Raum unserer Umwelt oder den der medialen Netze. Dort wo sich die Sphären individueller Ausdehnung treffen und überlagern entsteht Öffentlichkeit. Dort wo sich der individuelle Raum eines Menschen nicht ausbilden und entfalten kann entstehen Defizite.

Ziel unserer Arbeit ist es künstlerische Impulse in diese gesellschaftlichen und privaten Räume zu setzten. Impulse die Raum weiten und diesen Raum als gestaltbar erlebbar werden lassen.

Jörg Amonat
1960 geboren, lebt in Erfurt
Studium Kunst und öffentlicher Raum, AdBK Nürnberg
Meisterschüler
Diplom Kunst und öffentlicher Raum

Stefan Krüskemper
1963 geboren, lebt in Berlin
Diplom Architektur, Universität Dortmund
Studium Kunst und öffentlicher Raum, AdBK Nürnberg
Lehrbeauftragter an der AdBK Nürnberg

Johannes Volkmann
1968 geboren, lebt in Nürnberg
Studium Kunst und öffentlicher Raum, AdBK Nürnberg
Diplom Kunst und öffentlicher Raum